20. Gipfeltreffen für Kommunikationsmanager, Pressesprecher,
Krisenbeauftragte, Wissenschaftler, Fach- und Führungskräfte
Krisenkommunikationsgipfel 2014
Wie Unternehmen, Behörden und die Politik Krisen, Skandale und
Compliance-Fälle frühzeitig erkennen und bewältigen können
Mittwoch, 19. März 2014, an der Technischen Universität Berlin www.krisenkommunikationsgipfel.de
Impressionen

    

    

    

    

    

    

    

    

    

    
Achtung: Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort an der Technischen Universität Berlin verlegt:
Der Kongress findet nun im Hörsaal H 1012 (Horst-Wagon-Saal) im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes der TU Berlin (Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin) statt.

Programm


ab 08.30 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.00 Uhr


Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Norbert Bolz, Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)


Teil 1: 


Krisenkommunikation und Reputation


09.15 Uhr


Projektkrise: Wie die Fertigstellung der Hamburger Elbphilharmonie kommunikativ begleitet wird

Enno Isermann, Pressesprecher der Kulturbehörde und Elbphilharmonie der Freien und Hansestadt Hamburg


09.45 Uhr


Datenkrise: Wie das Bundesamt für Verfassungsschutz Verständnis für die Arbeit des Inlandsnachrichtendienstes schafft

Stefan Mayer, Pressesprecher beim Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln und Berlin


10.15 Uhr


Compliance-Krise: Wie die Carl Zeiss AG ihre Beschäftigten für regelkonformes Verhalten sensibilisiert

Gregor G. Barendregt, Director Corporate Compliance Office der Carl Zeiss AG in Oberkochen und "Compliance Officer des Jahres 2013"


10.45 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


Teil 2: 


Krisenkommunikation beim Turnaround


11.30 Uhr


Parteikrise: Wie die FDP den Neustart aus den Ländern heraus startet und die Bürger wieder für den Liberalismus begeistern will

Katja Suding, Vorsitzende der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft und Mitglied im Präsidium der FDP


12.00 Uhr


Bilanzkrise: Wie die Insolvenz der Loewe AG gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Marktpartnern kommunikativ begleitet wird

Dr. Roland Raithel, Pressesprecher der Loewe AG in Kronach


12.30 Uhr


Imagekrise: Wie sich die deutsche Geflügelwirtschaft kommunikativ öffnet und aktiv den Dialog mit Branchenkritikern vorantreibt

Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. in Berlin


ca. 13.00 Uhr


Mittagspause und Netzwerken


Teil 3: 


Krisenkommunikation und Whistleblowing


14.00 Uhr


Podiumsdiskussion: Heldentat oder Verrat? Was Whistleblower zur Früherkennung von Unternehmenskrisen beitragen können - und wie Führungskräfte mit ihnen umgehen sollten

Kristina Tschenett, Pressesprecherin der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in Berlin

Gregor G. Barendregt, Director Corporate Compliance Office der Carl Zeiss AG in Oberkochen

Marcus Rohwetter, Wirtschaftsredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit" in Hamburg

Dr. Esther Pittroff, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig und Autorin der Studie "Whistle-Blowing-Systeme in deutschen Unternehmen"

Dr. Walter Scheuerl, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Graf von Westphalen in Hamburg

Moderation: Prof. Dr. Norbert Bolz durch Johanna Lange, Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin


15.15 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


Teil 4: 


Krisenkommunikation und Katastrophen


15.30 Uhr


Infektionskrise: Wie öffentliche Einrichtungen die Legionellen-Epidemie in Warstein kommuniziert und bewältigt haben

Dirk Lönnecke, Kreisdirektor im Kreis Soest und Krisenstabschef beim Warsteiner Legionellen-Fall


16.00 Uhr


Fukushima-Krise: Wie die GRS die Bundesregierung bei Ereignissen in Kernkraftwerken unterstützt

Sven Dokter, Leiter der Abteilung Kommunikation der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH in Köln


16.30 Uhr


Naturkatastrophe: Wie die Deutsche Bahn beim Hochwasser 2013 die Sozialen Medien in ihr Beschwerdemanagement integriert hat

Jens Appelt, Leiter Multimedia-Kommunikation und Social Media der Deutsche Bahn AG in Berlin


ca. 17.00 Uhr


Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung

Tagungsort


Der Krisenkommunikationsgipfel 2014 findet am Mittwoch, 19. März 2014, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) an der Technischen Universität Berlin statt. Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort an der Technischen Universität Berlin verlegt: Der Kongress findet nun im Hörsaal H 1012 (Horst-Wagon-Saal) im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes der TU Berlin (Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin) statt. Ein Lageplan kann im Internet abgerufen werden unter: www.tu-berlin.de/menue/service/standortuebersicht/campusplan.

Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin / © TU Berlin

Der Veranstaltungsort liegt an der U-Bahnhaltestelle "Ernst-Reuter-Platz". Vom Hauptbahnhof fahren Sie zunächst mit der Regionalbahn oder mit der S-Bahn bis zum Bahnhof "Zoologischer Garten". Von dort können Sie entweder mit der U-Bahn-Linie 2 in Richtung Ruhleben oder mit den Buslinien M45, 245 oder X9 bis Ernst-Reuter-Platz fahren. Die Fahrtzeit beträgt etwa 15 Minuten.

Bei Anreise mit dem Flugzeug empfiehlt sich der Flughafen Tegel als Zielflughafen. Von hier fährt die Buslinie X9 innerhalb von etwa 15 Minuten bis zum Ernst-Reuter-Platz. Bei Ankunft am Flughafen Schönefeld fahren Sie mit dem Regionalexpress RE7 in Richtung Dessau zum Zoologischen Garten und wechseln dort in die oben beschriebenen Verkehrsmittel. Die Fahrtzeit vom Flughafen Schönefeld beträgt etwa eine Stunde.

Über weitere Anreisemöglichkeiten informiert die Technische Universität Berlin auf ihrer Homepage: www.tu-berlin.de/menue/service/standortuebersicht/anreise-tipps.

Anmeldung


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 395,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 07. Februar 2014, und EUR 450,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.

Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), des Deutschen Instituts für Compliance e.V. (DICO) sowie der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) erhalten 10 Prozent Rabatt.

Für Studierende der Technischen Universität Berlin und der Universität Kiel steht ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 150,- (einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bereit. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von optionalen Unternehmenspatenschaften möglich.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 07. März 2014.

Übernachtung


In Berlin nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 18. auf den 19. März 2014 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de, Selbstzahler.

Geographisch nächstliegend sind die Hotels "Otto" (4 Sterne, Knesebeckstrasse 10, D-10623 Berlin) und "Gates Novum" (3 Sterne, Knesebeckstraße 8-9, D-10623 Berlin).

Kontakt


Für Rückfragen zum Krisenkommunikationsgipfel 2014 wenden Sie sich bitte ausschließlich an:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung
Ein "Spin-Off" der Universität Kiel
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Ansprechpartner am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin sind:

Prof. Dr. Norbert Bolz (Gastgeber)
Professor für Medienwissenschaft
Institut für Sprache und Kommunikation
Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
D-10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 314 - 22 992
Telefax: +49 (0)30 314 - 26 346
Internet: www.medienwissenschaft.tu-berlin.de
E-Mail: norbert.bolz@tu-berlin.de

| Impressum |

Stand: 18. Dezember 2013. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: krisennavigator.de, tu-berlin.de, fotolia.com


Veranstaltungspartner














Medienpartner













Thema

Der Geheimdienstskandal um den Whistleblower Edward Snowden, der "historische" Absturz der FDP bei der Bundestagswahl, die Legionellen-Epidemie in Warstein, das "Jahrhunderthochwasser" im Sommer 2013 oder die Diskussion um die Hamburger Elbphilharmonie - Anlässe für Ad-hoc-Krisenkommunikation und langfristiges Reputationsmanagement gibt es genug. Kann Whistleblowing wirklich als Instrument zur Früherkennung von Missständen im eigenen Haus genutzt werden? Welche Strategien haben sich bei der Krisenprävention bewährt? Ist die Bedeutung der Sozialen Medien im Krisenfall groß genug, um den enormen Aufwand beim Monitoring zu rechtfertigen?


Referenten

Antworten auf diese und andere Fragen geben 13 namhafte Referentinnen und Referenten am Mittwoch, 19. März 2014, beim Krisenkommunikationsgipfel 2014 an der Technischen Universität Berlin. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin erläutern die Fachleute, worauf es beim interdisziplinären Krisenmanagement, bei professioneller Krisenfrüherkennung und gelungener Krisenkommunikation wirklich ankommt.


Teilnehmer

Eingeladen zum 20. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Compliance-Verantwortliche, Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik, Pressesprecher, Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler. Acht Berufsverbände und Fachzeitschriften begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt.


Rückblick

Der Krisenkommunikationsgipfel 2014 ist das mittlerweile 20. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Berlin, Köln, Mainz, Münster, Tübingen, Nürnberg, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 3.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Restrukturierungsgipfel 2013
Universität Hamburg

Schweizer Krisenkommunikationsgipfel 2013
Universität St. Gallen

Krisenkommunikationsgipfel 2013
Universität Tübingen

Restrukturierungsgipfel 2012
Universität Münster

Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2012
Donau-Universität Krems

Krisenkommunikationsgipfel 2012
Universität zu Köln

Restrukturierungsgipfel 2011
Humboldt-Universität zu Berlin

Vertrauensgipfel 2011
Universität Mainz

Restrukturierungsgipfel 2010
Universität Linz

Reputationsgipfel 2010
Universität Münster

Restrukturierungsgipfel 2009
Ohm-Hochschule Nürnberg

Skandalgipfel 2009
Universität Hamburg

Restrukturierungsgipfel 2008
Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
Donau-Universität Krems

Krisengipfel zum Mittelstand 2002
Frankurt am Main

Krisengipfel zur New Economy 2001
Universität Kiel

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.


Presse

Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:

Whistleblowing-Skandal,
Jahrhundertflut,
Parteikrise

Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.


Projekte

Die Entwicklung des Internets zum neuen Leitmedium und der Verlust der Gatekeeper-Funktion der klassischen Massenmedien konfrontieren die Krisenkommunikation mit besonderen Herausforderungen: Einerseits werden bewährte PR- und Marketing-Strategien zunehmend ineffektiver. Andererseits können durch den einfachen Zugang zur Öffentlichkeit schon vereinzelte Stimmen des Missmuts innerhalb kürzester Zeit zu einer gewaltigen Protestlawine anwachsen. Die Social Media Think Unit am Fachgebiet Medienwissenschaft der Technischen Universität Berlin stellt ihren Projektpartnern besondere Kapazitäten zur Problemlösung bereit.
| Weitere Informationen |


Buchtipps

Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
| Inhalt | Bestellen |


Hungerkatastrophen in der Dritten Welt, Umweltverschmutzungen, die Asyldebatte in Europa und der Rechtsradikalismus: Bereits 1997 konstatierte Prof. Dr. Norbert Bolz in der ersten Ausgabe der "Sinngesellschaft", dass "Hysterie der letzte Aggregatzustand des kritischen Bewußtseins" war - und nach wie vor geblieben ist. Vor allem treffe diese Beobachtung auf die Neuen Medien zu. Diejenigen, die vor den Medien warnen, steigen zum Herrscher auf. Der Kritiker des Mediums "Fernsehen" wird selbst zum Fernsehstar. Warum gilt es als vermeintlich unpopulär, unsere Gesellschaft als gelungen zu betrachten? Norbert Bolz gibt pointiert Antwort.
| Inhalt | Bestellen |

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
16. Jahrgang (2013), Ausgabe 12 (Dezember)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Krisennavigator 1998-2013. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de